Vier Leben

Vier Leben
Ein alter Ziegenhirte, der Kirchenstaub als Medizin gegen sein Lungenleiden schluckt, lebt seinen Alltag, bis er im Kreis seiner Herde stirbt. Am Tag darauf kommt ein weißes Zicklein zur Welt und wächst heran, bis es sich im hügeligen Weideland verirrt und unter einer Tanne in den Bergen verendet. Diese wird für ein traditionelles Dorffest gefällt und schließlich von den Köhlern nach alter Tradition zu Holzkohle verarbeitet. Unser Blick verliert sich im Rauch der Asche.