Wie ist es dazu gekommen, dass wir in Nutztieren keine Lebewesen mehr sehen, sondern Objekte? Jedes Jahr werden weltweit 70 Milliarden Nutztiere für den Verzehr geschlachtet. 80 Prozent werden in landwirtschaftlichen Großbetrieben gehalten. Sie leben zusammengepfercht in überfüllten Stallungen, werden gemästet und schließlich geschlachtet, ohne je in der Natur gewesen zu sein. Recherchen in Polen, den USA, Deutschland und Vietnam gehen dem System und seinen Verantwortlichen auf den Grund. Die Fleischindustrie wird staatlich subventioniert. Konzerne, Regierungen und Verbraucher unterstützen stillschweigend ein dereguliertes und entmenschlichtes Wirtschaftssystem, das den unbegrenzten Verzehr von tierischen Produkten zur Norm macht - und damit Tierquälerei. Der Dokumentarfilm schildert den Siegeszug der industriellen Landwirtschaft, in der das Tier unvorstellbares Leid ertragen muss, zur Ware wird, zum allzeit verfügbaren Rohstoff, der sich beliebig ausschlachten und verarbeiten lässt.
Titel | Tierleid vom Fließband |
Jahr | 2023 |
Genre | Dokumentarfilm, TV-Film |
Land | Belgium, France, Switzerland |
Studio | Nova Production, Wanted Story, ARTE, RTBF, RTS, La Région Île-de-France, CNC, La Procirep-Angoa |
Besetzung | Florence Loiret Caille, Stéphanie Prouteau, Olivier Proteau, Jay Hall, Dominic Pacyga, Marcel Sebastian |
Besatzung | Laurent Langlois (Sound), Thomas Torres (Sound Re-Recording Mixer), Damien Vercaemer (Director), Caroline du Saint (Writer), Martin Lanot (Sound), David Sandras (Sound) |
Stichwort | agriculture, animal welfare, stockbreeding, animal farming |
Veröffentlichung | Mar 07, 2023 |
Laufzeit | 98 Protokoll |
Qualität | HD |
IMDb | 7.80 / 10 durch 5 Benutzer |
Popularität | 3 |
Budget | 0 |
Einnahmen | 0 |
Sprache | English, Français, Deutsch, Polski, Tiếng Việt |